Baugeschehen in der Christuskirchgemeinde: Rückblick und Ausblick
Mit dem Jahr 2023 endet in der Kirchgemeinde auch ein Jahr reger Bautätigkeit. In Euba konnten die beiden großen Projekte „Hausschwammbeseitigung in der Kirche“ und „Brand- und Lärmschutz im Gemeindehaus“ abgeschlossen werden. Sehr erfreulich ist, dass wir dabei den Kostenrahmen bis auf geringfügige Ausnahmen eingehalten haben. Herzlichen Dank an alle, die uns durch Geldspenden oder durch tatkräftige Mithilfe unterstützt haben. Ein besonderer Dank gilt Reinhard Kunze, der in bewährter Weise die Bauleitung für beide Projekte wahrgenommen hat.
In Adelsberg ist erst im zweiten Halbjahr die „Baukonjunktur“ richtig angelaufen, dann aber mit riesigen Schritten vorangekommen. So wurde im September die Tür am Haupteingang der Kirche erneuert und damit das Türenprojekt abgeschlossen. Wir bedanken uns für die großzügige Unterstützung, die wir dabei durch die Tischlerei Pauli erfahren haben und freuen uns, dass die Kirche einen attraktiven Zugang erhalten hat. Zugleich sind an der Kirche und am Pfarrhaus neue Fahrradständer errichtet worden, so dass zukünftig die lästige Frage, wo sich Fahrräder geordnet abstellen lassen, nicht mehr gestellt werden muss. Ferner ist eine Photovoltaikanlage auf dem Kindergarten errichtet worden. Dadurch lassen sich zukünftig die Stromkosten für den Kindergarten stark reduzieren. Zudem ist die Anlage eine Investition in eine ökologisch verträgliche Energiegewinnung, mit der wir unserer Verantwortung für den Erhalt der Umwelt nachkommen wollen. Das umfangreichste Bauprojekt vollzieht sich derzeit jedoch auf dem Friedhof in Adelsberg. Dort entsteht ein neues Gebäude, das als Garage für die Fahrzeuge des Friedhofes und als Werk- und Lagerschuppen benötigt wird. Wir hoffen, dass die Arbeiten noch vor Einbruch des Winters abgeschlossen werden können und richten unseren herzlichen Dank an Bernd Drechsel, der als Vorsitzender des Bauausschusses diese Arbeiten in Adelsberg koordiniert und begleitet.
Auch in Reichenhain ist die Nutzung einer PV-Anlage ein Thema. Zunächst wurde der Elektro-Zählerplatz so umgestaltet, dass, wenn Bedarf besteht, eine derartige Anlage unkompliziert angeschlossen werden kann. Die Frage, wie wir zukünftig die benötigte Energie in unseren Gebäuden bereitstellen und die steigenden Betriebskosten kompensieren, wird uns in den nächsten Jahren weiter beschäftigen.
Vorausschauend für das Jahr 2024 stehen zwei große Bauprojekte schon fest. In Kleinolbersdorf sind die freigewordenen Mietwohnungen im Substitutenhaus zu renovieren und muss die Heizungsanlage im Gebäude erneuert werden. Geplant ist, das Substitutenhaus zukünftig mit einer kleinen „Fernwärmeleitung“ vom Pfarrhaus aus mit zu versorgen. Die Anlage im Pfarrhaus wird jetzt schon mit Holz, Sonne und Gas betrieben. Für dieses Vorhaben ist der kirchliche Bauantrag gestellt worden. Die Bausumme beläuft sich auf etwa 37.000 €. Der Umbau der Heizung ist die Voraussetzung, dass beide Mietwohnungen wieder bezugsfertig werden, wobei für die größere Wohnung schon ein Mieter gefunden wurde. Für die kleinere Wohnung werden noch Interessenten gesucht. In Euba soll im kommenden Jahr die Außenfassade des Gemeindehauses neu gestaltet werden. Dafür wird im Februar der kirchliche Bauantrag eingereicht.